From: Biniam Tekle (biniamt@dehai.org)
Date: Tue Sep 06 2011 - 15:53:29 EDT
Aktion Deutschland Hilft, a German relief organisation, says Eritrea not
affected by famine as its neighbors are.
See original German article below.
Following is an online "Google Translate" version
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02.09.2011
Hunger in East Africa Successfully completed water project in Eritrea
Today, the deputy chairman of Terra Tech, Dr. Gangolf Seitz, and Terra Tech
Staff Christian Schmetz returned from their trip from Eritrea. They stayed
ten days in the East African country to assess the state of the agricultural
project in the Debub Province concludes.
Together with its local partner, Vision Eritrea and the Eritrean authorities
were realized in the highlands, the supply of drinking water for two
villages and an irrigation system for the surrounding fields.
The project started in January 2009 began the construction of a dam with a
reservoir to ensure year-round water supply. Below the dam resulted in two
wells. One is used to irrigate the fields, the other the drinking water
supply for the neighboring villages and Abi Adi Adi Itay. A total of four
miles were laid pipes, through which the water using a solar-powered pump in
two high tanks.
In the villages, two collection sites were constructed. In order for 1,200
people with clean drinking water supply is secured. The irrigation system
for the fields allows three harvests a year and result in a revenue increase
of 60% for the affected farmers.
Eritrea is one of the East African countries affected by drought for
years. However,
it was like to be reduced from Terra Tech dependence of climate variability
clearly through agricultural projects. So Eritrea is not as strongly
affected by famine as the adjacent countries.
"The current rainy season is rich and our lake is well stocked. The water
supply of Abi Adi and Adi Itay ensures even during the next drought, "says
Schmetz. Also Gerezghiher Hagos, project manager of Vision Eritrea is happy
with the success of the project: "The inhabitants of the villages take the
drinking water supply to enthusiastic, and a few days ago we could start
sowing on the newly created fields. Thanks to the all-season irrigation
farming activities can now be scheduled reliably for many years. "
Terra Tech is also in the acute emergency assistance in the face of drought
in East Africa. "Our efforts focus on the more affected Kenya," tells Dr.
Seitz. "Together with our partner, the St. Consolata Hospital in Kisumu, we
distribute food to starving families in the northern Turkana district." The
families can thus remain in their homes and not have to relocate into
already crowded emergency camps.
To mitigate the effects of future droughts, Terra Tech is planning to Kenya
in the implementation of irrigation projects, similar to the project in
Eritrea.
http://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/ostafrika/wasserprojekt-in-eritrea-erfolgreich-abgeschlossen/
02.09.2011
Hunger Ostafrika Wasserprojekt in Eritrea erfolgreich abgeschlossen[image:
Dürre Ostafrika, Wasserprojekt in Eritrea]
Heute sind der stellvertretende Vorsitzende von Terra Tech, Dr. Gangolf
Seitz, sowie Terra Tech Mitarbeiter Christian Schmetz von ihrer Reise aus
Eritrea<http://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/ostafrika/wasserprojekt-in-eritrea-erfolgreich-abgeschlossen/de/hilfseinsaetze/ostafrika/>zurückgekehrt.
Sie hielten sich zehn Tage in dem ostafrikanischen Staat auf,
um den Stand des landwirtschaftlichen Projekts in der Provinz Debub
abschließend zu bewerten.
Gemeinsam mit dem lokalen Partner Vision Eritrea und den zuständigen
Behörden wurden im eritreischen Hochland die Trinkwasserversorgung für zwei
Dörfer sowie eine Bewässerungsanlage für die umliegenden Felder realisiert.
Das im Januar 2009 gestartete Projekt begann mit dem Bau eines Dammes mit
Staubecken zur Sicherung der ganzjährigen Wasserversorgung. Unterhalb des
Dammes entstanden zwei Brunnen. Der eine dient der Bewässerung der Felder,
der andere der Trinkwasserversorgung der benachbarten Dörfer Abi Adi und Adi
Itay. Insgesamt wurden vier Kilometer Leitungen verlegt, durch die das
Wasser mittels einer solarbetriebenen Pumpe in zwei Hochtanks gelangt.
In den Dörfern wurden je zwei Entnahmestellen gebaut. Damit ist für 1.200
Menschen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser gesichert. Die
Bewässerungsanlage für die Felder erlaubt drei Ernten im Jahr und führt zu
einer Einkommenssteigerung von 60% für die betroffenen Bauern.
Eritrea zählt zu den ostafrikanischen Ländern, die seit Jahren von Dürre
betroffen sind. Allerdings konnte durch landwirtschaftliche Projekte wie das
von Terra Tech die Abhängigkeit von Klimaschwankungen deutlich reduziert
werden. Damit ist Eritrea längst nicht so stark vom Hunger betroffen wie die
benachbarten Länder.
„Die derzeitige Regenzeit ist ergiebig und unser Stausee ist gut gefüllt.
Das stellt die Wasserversorgung von Abi Adi und Adi Itay auch während der
nächsten Trockenperioden sicher,“ berichtet Schmetz. Auch Hagos Gerezghiher,
Projektleiter von Vision Eritrea, ist mit dem Erfolg des Projekts glücklich:
„Die Bewohner der Dörfer nehmen die Trinkwasserversorgung begeistert an, und
vor ein paar Tagen konnten wir mit der Aussaat auf den neugeschaffenen
Feldern beginnen. Dank der ganzjährigen Bewässerung können
landwirtschaftlichen Aktivitäten jetzt zuverlässig für viele Jahre geplant
werden.“
Terra Tech ist aber auch in der akuten Nothilfe angesichts der Dürre in
Ostafrika aktiv. „Unsere Maßnahmen konzentrieren sich auf das stärker
betroffene Kenia,“ teilt Dr. Seitz mit. „Gemeinsam mit unserem Partner, der
Klinik St. Consolata in Kisumu, verteilen wir Nahrungsmittel an hungernde
Familien im nördlichen Turkana-Distrikt.“ Die Familien können so in ihren
Häusern verbleiben und müssen nicht in bereits überfüllte Notlager
umsiedeln.
Um die Auswirkung künftiger Dürreperioden abzumildern, plant Terra Tech
mittelfristig auch in Kenia die Realisierung von Bewässerungsprojekten,
ähnlich dem Projekt in Eritrea.
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