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Giessener Zeitung - Eritrea Festival- ein Symbol des friedlichen Lebens von Frau Martina Lennartz

Posted by: Dimtzi Eritrawian1 Kab German

Date: Tuesday, 01 August 2017

Giessener Zeitung - Eritrea Festival- ein Symbol des friedlichen Lebens
von Frau  Martina Lennartz

 

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/119727/eritrea-festival-ein-symbol-des-friedlichen-lebens/

Gießen | Das Eritrea Festival der Eritreisch- Deutschen Gemeinde fand vom 7.- 9.07.2017 wieder in den Hessenhallen Gießens statt und wurde von etwa 2000 Menschen besucht. 

Mit dem Festival zelebrieren und präsentieren die Eritreer ihre Kultur, Sitten und ihre Tradition, zeichnen besondere Leistungen aus, feiern zusammen und diskutieren miteinander und laden alle Interessierte auf allen Plattformen dazu herzlich ein. 

„Unser jährliches Eritreisches Festival bietet eine wundervolle und einzigartige Gelegenheit eritreische Kultur und Traditionen kennenzulernen und sich mit Eritreern aus ganz Europa, vor allem Deutschland, zu treffen und zu teilen. Es bietet Teilnehmern ein Netzwerk und Entdeckung für eine unterhaltsame und kreative Umgebung an. Das Publikum wird einen Einblick in die eritreische Kultur, durch bunte kulturelle Darbietungen, Musik, Tanz, Ausstellungen, Basar, Bildungsseminare, Diskussionsforen, Sport sowie bestimmte Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, geboten.” (
http://raimoq.com/festival-eritrea-2017-germany-giessen)

Eingeladen war u.a. die neu gegründete Deutsch –Eritreische Gesellschaft (DEG). Bei dem offiziellen Empfang der Gäste des Festivals war der Außenminister Eritreas, Osman Saleh, anwesend und beantwortete gerne alle Fragen. Der Vorsitzende der DEG, Dirk Vogelsang, überreichte ihm in dieser Zeremonie den von Teclu Lebassi in Tigrinya übersetzten Bestseller „Wer den Wind sät“ von Michael Lüders. 

Eingeladen waren auch andere NGOs, Vereine und Institutionen, die mit den Eritreern zusammen arbeiten und unterstützen. Dazu gehören: Eritrea Hilfswerk in Deutschland e.V. (EHW), Medcare, die österreich-eritreische – Gesellschaft, der Ausländerbeirat, Grundschule Adi Belsey in Eritrea e.V., der Stadtverordnete Beltz (Fraktion Gießener Linke, DKP) und Freunde. 
Trotz Einladung konnten die Gießener Oberbürgermeisterin Frau Grabe Bolz (SPD) und der Stadtrat Herr Neidel (CDU) nicht kommen, sendeten aber freundliche Grußworte an die Veranstalter und wünschten ein erfolgreiches Fest. 

Gleichzeitig rief der Fraktionsvorsitzende Grothe (Grüne) auch in diesem Jahr zu einer Gegendemo auf, an welcher sich nach Polizeiangaben etwa 100 Personen beteiligten. Diese kamen auch aus Stuttgart und Frankfurt und pöbelten, beleidigten und griffen Besucher des Festivals sogar körperlich an. Dies passierte am gleichen Tag, an welchem die Hauptstadt Asmara übrigens von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden war. 

In verschiedenen Medien werden weiterhin gegenstandslose Diffamierungen und Lügen über das Land verbreitet, vor allem von Menschen, die selbst nie in Eritrea waren. Inzwischen hat selbst der deutsche Botschafter in Eritrea, Andreas Zimmer, den Versuch zurückgewiesen, Eritrea als einen menschenrechtsfeindlichen Staat zu bezeichnen und vergleicht diesen eher mit Kuba (mit seinem ähnlichen demokratischen Wahlrecht). 

Schlussendlich streitet kaum einer mehr ab, dass das arme, aber soziale Land Eritrea sein ganzes Geld für Nachhaltigkeit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Ernährung investiert.

Wer Kontakt mit der Deutsch- Eritreischen Gesellschaft aufnehmen möchte, kann das über die Homepage:
http://deutsch-eritreische-gesellschaft.de/

Hier ein YOUTUBE Film, in welchem der Vorsitzende der DEG zu den Vorurteilen Stellung nimmt:
http://www.youtube.com/watch?v=XmM63AODEWg

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/119727/eritrea-festival-ein-symbol-des-friedlichen-lebens/

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